In 80 Tagen um die Welt von Jules Verne

Die Reiseabenteuer von Jules Verne, dem meist übersetzen französischen Autor, haben auch im 21. Jahrhundert nichts von ihrer Faszination verloren. In fast 100 Sprachen kann man lesen, wie der reiche Engländer Phileas Fogg im ganzen Land für Aufsehen sorgt: Er wettet, dass er es schafft, in 80 Tagen um die Welt zu reisen, und setzt dabei sein ganzes Vermögen aufs Spiel. Niemals kann das gelingen, meinen seine Freunde. Doch Fogg veranlasst seinen Diener zum Packen der nötigsten Sachen und schon sitzen die beiden im Zug Richtung Dover.

Die Buchbeschreibung auf dem Einband meines Exemplars lässt es vermuten: In 80 Tagen um die Welt ist ein echter Klassiker! Überzeugt hat mich die Geschichte einer Weltreise, denn was passt besser in die Coronakrise als ein Buch, das einen von fremden Länder, anderen Kulturen und ein wenig Exotik träumen lässt. Dazu noch ist es sehr unterhaltsam und kurzweilig.

Spannung, Exotik, eine Liebesgeschichte – das Buch im Bücherregal meiner Mutter hat mir viel versprochen… und es hat mich nicht enttäuscht. Es macht riesigen Spaß den etwas eigenwilligen englischen Gentlemen Phileas Fogg und seinen noch etwas eigenwilligeren Butler Passepartout auf ihrer Reise zu begleiten – eine abenteuerliche Reise die nicht mit Flügen von Metropole zu Metropole stattfindet, sondern mit Schiff, Bahn und manchmal eben auch auf Elefanten, so dass die zwei sich wirklich mit den Gewohnheiten verschiedener Kulturen auseinandersetzen müssen und eine Menge (un)glaubliche Abenteuer erleben!

Ich fand es einfach spannend und lesenswert!

Nele, 15 Jahre

 
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