Die Rechenkünstlerin (Helga Glaesner)

Bei diesem Buch handelt es sich um einen historischer Kriminalroman in Heidelberger Kulisse: Mord, Intrigen und jede Menge Action rund um die noch junge Universität des späten 14. Jahrhunderts.

Heidelberg im Jahr 1389: Carlotta Buttweiler ist die Tochter eines hohen Angestellten der Universität. Sie sorgt für die Verpflegung der Studenten, die als „Untermieter“ im Hause des Vaters Buttweiler leben. Nebenbei verdient sie sich ein wenig Geld als „Abschreiberin“ und Übersetzerin von Texten. Carlotta ist, entgegen der anderen Frauen der Zeit, sehr gebildet und interessiert, und sie liebt die Mathematik. Plötzlich verändert sich ihr Leben von einem Tag auf den anderen: Ihre Freundin Zölestine begeht Selbstmord. Doch war es wirklich Suizid? Carlotta zweifelt daran und begibt sich auf die Suche nach dem Mörder. Ihre Suche führt sie durch Heidelberg, durch das Neckartal und nach Speyer. Der Selbstmord entpuppt sich dabei nicht nur als Verbrechen, sondern als handfester Skandal der damaligen Zeit, inkl. Hexerei und schwarze Kunst. Eine der Spuren führt mitten in die alte Universität.

Nicht ganz einfach zu lesen, aber wenn man sich an den Erzählstil der Autorin gewöhnt hat, ist das Buch unheimlich spannend und faszinierend. Allerdings sollte man schon 16 sein, um im Buch mitzukommen.

 Viel Spaß beim Lesen, Leute!

Zoé, 17

 
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