„Novemberschnee” von Jürgen Banscherus

„Wir wollten das nicht. Ich sag´s nochmal. Weil es wahr ist. Weil ich keinen Grund hab, zu lügen. Und weil Jurij und Tom meine besten Freunde waren. Es ist alles bloß ein großer Spaß, glauben Sie mir. Und wenn es an diesem Mittwoch nicht zu schneien begonnen hätte, wäre sowieso nichts passiert. Nichts Schlimmes jedenfalls.“

„Novemberschnee“ erzählt die Geschichte von drei Freunden die festellen müssen, dass aus Träumereien, Phantasien uns Spaß schnell bitterer Ernst werden kann.

Wie man auf der Suche nach einem besseren Leben in Australien in die falsche Richtung laufen kann und schneller als man denkt mitten in einem Banküberfall steckt (dessen bitteren Konsequenzen unausweichlich sind), davon handelt dieser Kriminalroman.

Schnee? November? Nein danke! Jedenfalls nicht in diesem Sommer!
Außer der Schnee steckt kommt in Form des Krimis von Jürgen Banscherus mit! Ein spannender Krimi, der auch bei strahlendem Sonnenschein Spaß macht!

Man wird das Gefühl nicht los, mehr und mehr selbst in die ganze Geschichte verwickelt zu sein, fühlt sich verantwortlich für die Ich-Erzählerin Lina und fiebert mit.

Das Buch schafft es immer wieder, zu überraschen und bleibt mit seinen vielen Höhen und Tiefen kurzweilig zu lesen. Das Ende ist unerwartet und dramatisch(er) als der Anfang des Buches und verleiht ihm damit, meiner Meinung nach, einen aufweckenden und ergreifenden Charakter.

Elena, 16

 

 
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